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BTU: "Zukunft gestalten... "


Die Forschungsschwerpunkte der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus liegen in den Bereichen Umwelt, Bauen, Energie, Material sowie Informations- und Kommunikationstechnologie. Und so lautet auch das Motto der Universität: "Zukunft gestalten... ".

Spitzenränge im Hochschulranking

Seit Jahren belegt die BTU Cottbus-Senftenberg Spitzenränge im CHE Hochschulranking der Wochenzeitung „Die Zeit“. So auch im aktuellen Ranking für das Studienjahr 2012/13. Die BTU konnte Spitzenplätze in den Studiengängen Architektur, Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen erreichen. Sehr gute Bewertungen erhielten Mathematik, Informatik und Geowissenschaften – diese Fächer behaupten sich  durch sehr gute Betreuung der Studierenden, durch gute IT-Infrastruktur als auch durch Forschungsgelder. Ein Informatik-Studium an der BTU ist empfehlenswert, denn das Fach Informatik gehört deutschlandweit zur Spitzengruppe.

Die BTU - modern, ausgezeichnet und weltweit vernetzt

Der Campus der BTU in Cottbus ist modern und wird fortwährend auf einen guten Weg in die Zukunft gebracht. Im Juni 2002 konnte das interdisziplinäre Forschungsinstitut für Leichtbauwerkstoffe Panta Rhei eröffnet werden. Das neue Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) der Architekten Herzg & de Meuron wurde im Dezember 2004 übergeben. Es beherbergt unter anderem die Zentralbibliothek. Die Bibliothek wurde im Jahr 2006 als Bibliothek des Jahres ausgezeichnet und erhielt ebenso die Auszeichnung der Standortinitiative Deutschland – Land der Ideen. Die BTU erhielt diese Auszeichnung bereits mehrfach, u. a. im Jahr 2008 wurde das Panta Rhei als Standort geehrt und 2009 wurde ein Forschungsprojekt im Tagebau Welzow-Süd zum Ort im Land der Ideen ernannt.

Im Dezember 2012 konnte sich Cottbus erneut im Wettkampf um den Titel "Internationale Hochschule - Strategien für den Studienerfolg ausländischer Studierender" in Deutschland behaupten. Die BTU erreichte erneut einen hervorragenden zweiten Platz und überzeugte durch ihr Betreuungskonzept für internationale Studierende. Der Wettbewerb wird jährlich ausgeschrieben vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD). Die BTU erhält als Zweitplatzierte des 4.000 Euro für die Vergabe von Stipendien.

Die BTU Cottbus-Senftenberg verleiht aber auch selbst bundesweit verschiedene Wissenschaftspreise und Universitätspreise für Abschlussarbeiten. Diese werden oft in Zusammenarbeit mit namhaften Einrichtungen aus Wirtschaft und Forschung erstellt. 

Kooperationen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bestehen u.a. mit: 60 Hochschulen weltweit, der Fraunhofer Gesellschaft, dem GeoForschungsZentrum in Potsdam, der TU München und ETH Zürich, der Rolls Royce Deutschland Ltd & Co KG, der DB Projektbau GmbH, der AIRBUS Operations GmbH, dem Leibniz-Institut für  Regionalentwicklung und Strukturplanung, der Panta Rhei GmbH, der Brandenburgischen Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft Cottbus mbH.

Zur Geschichte des Wissenschaftsstandorts

Cottbus ist aber kein junger Wissenschaftsstandort. Schon 1948 gab es hier eine Landeshochbauschule. Mit Gründung der Hochschule für Bauwesen erhielt Cottbus 1954 die dritte Bauhochschule der DDR. Aufgrund verschiedener politisch geprägter Ereignisse und fehlender Parteikonformität wurde die Cottbuser Hochschule 1963 geschlossen; die Studenten und Mitarbeiter konnten teilweise an die TU Dresden wechseln. Doch schon 1969 wurde die Wissenschaft in Cottbus wieder groß geschrieben. Die Ingenieurhochschule für Bauwesen wurde auf dem heutigen Campus der BTU neugegründet und wurde als linientreue Hochschule in der DDR etabliert. Bis 1974 schlossen sich drei Fachschulen, zwei Betriebsberufsschulen und zwei Polytechnische Oberschulen zu einem Bildungszentrum zusammen. Im Oktober 1989 wurde die Ingenieurhochschule Cottbus umbenannt in Hochschule für Bauwesen Cottbus. Und 1991 wurde die heutige BTU gegründet. Am 1.07.2013 wurde der Zusammenschluss mit der Fachhochschule Lausitz zur Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg vollzogen.